Ganzheitliche Psychotherapie bedeutet die Behandlung von Körper, Psyche/Geist und Seele. In meiner Arbeit basiert dies auf dem wissenschaftlichen Begriff der Psychosomatischen Medizin und der Psychotherapie, reicht aber weit darüber hinaus.
Als Fachärztin für Psychosomatische Medizin (griech. soma = Körper) und Psychotherapie fokussiere ich mich in der Behandlung auf das Zusammenspiel körperlicher und psychischer Symptome. So können körperliche Beschwerden psychische Ursachen haben. Umgekehrt können körperliche Beschwerden Ursache für psychische Symptome sein.
Als ausgebildete Schauspielerin richte ich den Fokus auf einen weiteren, allgemein unterschätzten gesundheitlichen Wirkfaktor: die Verbesserung von Körperwahrnehmung, Körperausdruck und ganzheitlichem Wohlbefinden im Zusammenhang mit Atem, Stimme und Bewegung. Wissenschaftlich ist anerkannt: Nicht nur unsere Stimmung hat Einfluss auf unser körperliches Befinden. Auch der bewusste Einsatz unseres Körpers hat erheblichen Einfluss auf die Regulation unserer Stimmung! Damit bekommen wir die Möglichkeit, unser psychisches Erleben auch auf der Körperebene aktiv zu beeinflussen.
Den Begriff der Psyche definiert Wikipedia folgendermaßen:
„Die Psyche (altgriechisch ψυχή ‚Seele, Schmetterling‘) bezeichnet die Gesamtheit aller geistigen Eigenschaften und Persönlichkeitsmerkmale eines Individuums oder speziell eines Menschen. Sie beinhaltet Fühlen, Denken und sämtliche individuelle geistige Fähigkeiten, … somit auch … Denkvermögen, Lernfähigkeit, Emotionen, Wahrnehmung, Empfindung, Empathie, Wissen, Intuition oder Motivation. Darüber hinaus sind auch Träume mit der Psyche in Verbindung zu bringen. Im Gegensatz zur Seele umfasst die Psyche keine transzendenten Elemente. Erkrankungen der Psyche werden als psychische Störungen bezeichnet. In der Medizin geht man heute von der Annahme aus, dass Körper (Physis) und Geist (Psyche) nicht voneinander unabhängig sind, sondern sich gegenseitig beeinflussen (Psychosomatik).“
Als fachärztliche Psychotherapeutin fokussiere ich mich auf die in unserem Gesundheitssystem etablierten Psychotherapieverfahren. Die Basis meiner Arbeit bildet die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die ich mit Elementen aus der Verhaltenstherapie und der systemischen Therapie kombiniere. Bei Bedarf wird auch der hypnosystemische Ansatz integriert oder hypnotherapeutisch gearbeitet.
Den klaren Schwerpunkt lege ich dabei auf die Arbeit am Unbewussten. Nur wenn Unbewusstes bewusst gemacht wird, haben wir eine Chance, nicht nur das Symptom zu beseitigen, sondern das Problem bei der Wurzel zu packen. Hier sehe ich die besondere Stärke der tiefenpsychologisch fundierten Herangehensweise, die sich aus der Psychoanalyse ableitet.
Der Geist wird hervorragend durch die Anwendung psychotherapeutischer Konzepte angesprochen. Auch Meditation, Hypnose, Entspannungstechniken, Atemtechnik und Achtsamkeit lassen sich in diesen Zusammenhang gut integrieren.
Schaffen wir es, Psyche und Geist gesund werden zu lassen und gesund zu erhalten, hat dies einen enorm positiven Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Im Gegensatz zum schulmedizinischen Standpunkt der Wissenschaft geht die ganzheitliche Betrachtungsweise davon aus, dass jedes körperliche Symptom seinen Ursprung im seelisch-geistigen Bereich hat. Eine gewagte These, in die ich Sie einlade, einmal hinein zu spüren.
Die Konzepte wissenschaftlich anerkannter, moderner Psychotherapie, wie Sie bisher von den Krankenkassen finanziert werden, behandeln vornehmlich den Geist, schließen die Therapie der Seele aber nur bedingt mit ein.
Selbstverständlich erfolgt die Behandlung unserer seelischen Bedürfnisse zu einem großen Teil über die Qualität der therapeutischen Beziehung, den sogenannten Rapport. Dieser Teil trägt wissenschaftlichen Studien zufolge entscheidend zum Erfolg einer Psychotherapie bei.
Doch weit darüber hinaus gibt es in uns Menschen einen Teil, der stets mit im Raum ist, der mithört, mitfühlt – immer aufmerksam und hellwach. Ein Teil, der so viel mehr wahrnimmt, als das, was tatsächlich gesagt und getan wird. Ein Teil, der im unbewussten Kern unseres Wesens gründet und sich mehr auf der energetischen Ebene zeigt. Und wenn genau dieser Teil von uns auch involviert sein darf, ohne dass er uns Angst und Unbehagen beschert, dann plötzlich fühlen wir uns zutiefst gesehen und verstanden, angenommen und vielleicht sogar so gespiegelt, dass wir uns selbst erkennen und annehmen können. Diesen Prozess begreife ich als den wesentlichen Schritt zur Heilung, denn er spricht die Seele an. Und heilt die Seele, heilt der Geist, heilt der Körper.
In der Mehrzahl der therapeutischen Begegnungen, insbesondere im schulmedizinischen Kontext, findet dieses Phänomen unbewusst statt: Stimmt die „Chemie“ zwischen Patient*in und Behandler*in, trägt dies erheblich zum Erfolg der Therapie bei.
Werden diese Faktoren jedoch achtsam wahrgenommen und in´s Bewusstsein gehoben, ausgedrückt, kommuniziert und aktiv in die Beziehung mit eingebunden, können sie die Wirksamkeit der Therapie um so mehr positiv unterstützen! Diesen enorm einflussreichen Effekt nenne ich „gelebt-geerdete Spiritualität“, die es uns Menschen ermöglicht, fest verankert im Hier und Jetzt und mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen, uns auch auf der seelischen und energetischen Ebene zu begegnen und zu berühren und damit Heilung und Entwicklung anzustoßen auf ganzheitlicher Ebene, d.h. für Körper, Geist und Seele in der ihnen gebührenden Einheit! Denn dann verlassen wir den Zustand der Angst über unsere Lebensumstände und unsere Symptome und gelangen zurück in den für uns natürlichen Zustand der Homöostase, in welchem unsere Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Gleichzeitig dürfen wir darauf vertrauen, in ein „großes Ganzes“ eingebettet zu sein, das uns in diesen Prozessen lenkt und unterstützt: in das mütterliche Prinzip der Erde, die uns allzeit trägt, nährt und versorgt und das väterliche Konzept des Himmels und des Kosmos, der uns mit allem verbindet und uns fortwährend inspiriert.
Diesen Teil der Therapie, der auf der wissenschaftlichen Ebene bisher noch wenig Beachtung findet, obwohl die Quantenphysik uns bereits vieles gezeigt hat, halte ich im Prozess der Heilung für unverzichtbar!
An diesem Punkt entspringt meine Haltung, dass wissenschaftlich anerkannte, schulmedizinische Behandlungsmethoden und alternativmedizinische Konzepte sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern in einem ganzheitlichen Verständnis synergetisch ergänzen!
Hier kommen auf Ihren Wunsch die Instrumente Tarot, Psychologische Astrologie, Patho-Physiognomik, Psycho-Physiognomik und chinesische Gesichtskunde zum Einsatz. Und hier lasse ich meine Hochsensibilität und meine natürliche mediale Begabung einfließen.
Die Sitzungen für Ganzheitliche Psychotherapie und Psychosomatische Medizin finden wahlweise vor Ort in meiner Praxis in Berlin Alt-Treptow oder im Format Online-Psychotherapie / Ganzheitliche Online-Psychotherapie statt.
Neben Deutsch als Muttersprache spreche ich fließend Englisch und Französisch.
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